Generalversammlung 2011

Die 87. Generalversammlung fand am 7. April 2011 im Kirchzentrum Schulhaus Feldmeilen statt.

Protokoll
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Jahresbericht
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„Keine besondere Themen bei diesem besonders schönen Wetter“. Mit diesen Worten eröffnete Peter Schlumpf die 87. Generalversammlung des Quartiervereins Feldmeilen. Ein besonderer Abend wurde es trotzdem!

Immerhin rund 70 Mitglieder fanden am letzten Donnerstag den Weg ins Kirchen- zentrum des Schulhauses Feld, um gemeinsam das Vereinsjahr 2010 Revue passieren zu lassen und sich über aktuelle Themen aus dem Quartier zu informieren. Ebenfalls willkommen geheissen wurden Gemeinderätin Irene Ritz, als Vorsteherin des Ressorts Liegenschaften, und die Initiantinnen des Projekts Pumpwerk, Susanne Schneider-Boxler und Christine Ferrario.

Wie der Jahresbericht veranschaulichte, wurde der QVF nebst dem Durchführen des traditionellen Vollmondfondues in der Heubühne vor allem in unterstützender Form tätig: Einerseits am Public Viewing anlässlich der Fussballweltmeisterschaft, andererseits am Tobelfest, nach Fertigstellung der Bünishoferstrasse auf Höhe Landi. Das Engagement an diesen beiden Anlässen war nur möglich, weil zahlreiche Freiwillige mithalfen diese events durchzuführen. An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand nochmals bei allen Mithelfern.

Die übrigen Vereinsanlässe 2010 standen ganz im Zeichen des Wassers: Sowohl die Serenade des Sinfonieorchesters Meilen auf dem Wille Areal als auch der eigentliche jeweilige gesellige Höhepunkt im Quartier, das Schwimm – und Quartierfest konnten wegen schlechtem Wetter nicht durchgeführt werden. Da die Enttäuschung diesbezüglich bei vielen FeldnernInnen gross war, hat sich der Vorstand Gedanken gemacht und bemüht sich für dieses Jahr um wetterbeständige Varianten.

Aber auch die Nutzung der Badi Feldmeilen war ein wichtiges Thema, bei dem der Quartierverein aktiv wurde: Die Resultate der Umfrage, welche im letzten Herbst vom QVF lanciert worden war, können mit „ weiterhin klein aber fein“ zusammengefasst werden. Wie Irene Ritz zu diesem Punkt ergänzte, werden diese Saison keine grösseren Veränderungen stattfinden. Erwin Retamal wird weiterhin als Pächter walten und das Konzept bleibt ähnlich wie bis anhin. Der Anstoss eines Vereins- mitgliedes, eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Quartiervereins aber auch aus treuen Badibenützern zu bilden, um praktische Anliegen der Badibenützer in Umbauarbeiten einfliessen zu lassen, stiess auf offenen Ohren. In diesem Zusammenhang betonte Peter Schlumpf, dass der Vorstand es als sein Aufgabe sieht, als Vehikel für Anliegen aus dem Quartier zu funktionieren. Initiativen sollen jeweils aus der Bevölkerung kommen und sofern die Betroffenen oder Interessierten bereit sind mitzumachen, wird der Vorstand Anliegen aus dem Quartier an den Gemeinderat herantragen. Der Gedanken- und Informationsaustausch zwischen dem Gemeinderat und dem QVF Vorstand wird aktiv gepflegt.

Ehrung von Lisbeth und Hansruedi Brunner

Während acht Jahren führten Lisbeth und Hansruedi Brunner die Buchhandlung am Kreisel. Mit ihrem breiten Angebot an Büchern, ihrer Sachkunde und herzlichen Art schuffen sie in Feldmeilen eine Begegnungsstätte, welche leider letzten Herbst ihre Türen mangels Nachfolge schliessen musste. Für ihren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität im Quartier, überreichte Peter Schlumpf Lisbeth und Hansruedi Brunner begleitet von einem grossen Applaus einen Gutschein fürs Vollmondfondue 2012.

 

Infoteil

Nachdem der formelle Teil der GV einwandfrei beendet werden konnte, ergriff Susanne Schneider-Boxler das Wort, um die Anwesenden über das Projekt Pump- werk zu informieren. Schon im Vorfeld waren Stimmen laut geworden, welche das Projekt vorverurteilen. Deshalb folgten die anwesenden QVF Mitglieder konzentriert den illustren Ausführungen der Sprecherin. Es handelt sich um ein anspruchvolles aber ansprechendes Projekt von MeilemerInnen für Meilen, dies vor allem weil es auch gilt zahlreiche kantonale Vorgaben und Hürden einzuhalten bzw. zu bewältigen. Ohne sich bereits schon auf jedes Detail festlegen zu können, präsentierten die Projektverfasserinnen ein konkretes Konzept, welches dennoch offen ist für Anre- gungen und Ideen aus der Bevölkerung.

Aber an diesem Abend wurde nicht nur für den geistigen Appetit gesorgt: Kulinarisch wurden die versammelten Mitglieder mit einem „Bärentopf“ von Stephan Bär und Martin Häni verwöhnt. (csm)

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